Die Pecherei in Niederösterreich wurde 2011 in das Nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der österreichischen UNESCO Kommission aufgenommen.
Auch für die Köhlerei jährt sich heuer zum 10. Mal die Aufnahme in die Nationale Liste als immaterielles Kulturerbe.
Grund genug, gemeinsam ein Fest zu veranstalten. Mit dem Museumsfrühling Niederösterreich 2021 am 29. und 30. Mai.
Und dazu gibt es brandneu die 60-seitige Broschüre - auch hier vollkommen kostenlos zum Download:
Weiterlesen ...Über 100 Produkte und Angebote in unserem Produktkatalog.
Altes Pecherwerkzeug, das bei Ihnen zuhause im Keller, am Dachboden usw. herumliegt, wäre für unsere neuen Pecher sehr wertvoll. Denn
Weiterlesen ...Die Marktplatzlgruppe vom Verein Morgenstern absolvierte bei herrlichem Herbstwetter eine Führung am WEG DES HARZES in Markt Piesting.
Die KEAföhrenen haben mit ihren Produkten aus dem Schwarzföhrenwald für alle etwas Besonderes zu bieten.
Ausgewählte Produkte in der KEAföhrenen-Vitrine am WEG DES HARZES ín Markt Piesting. |
"Die Schwarzkiefer wird in Zeiten des Klimawandels zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die als sehr gering invasiv geltende Baumart kann, die Wahl geeigneter Herkünfte vorausgesetzt, u.a. zur
Stabilisierung labiler Waldbestände beitragen."
Nicht nur sehr interessiert, sondern auch äußerst geschickt zeigten sich die angehenden PecherInnen beim heurigen Pecherkurs in Waidmannsfeld.
Weiterlesen ...Exkursionen zu den „hotspots“ der Schwarzföhre im südlichen Niederösterreich, zu den ältesten, stärksten, schönsten, bizarrsten,…
Führungen im Großen Wr. Neustädter Föhrenwald, der ältesten Waldanlage in Österreich, das ist um 1500.
Wald und Erlebnispädagogik im Föhrenwald (z.B. Schloss Hernstein) vom Kindergarten bis zu 60+.
Fischauergasse 152/Top 7, 2700, Wr. Neustadt, Austria
Mobil: 0664 212 9440
Website: www.waldholz.at
E-Mail: kohlross@waldholz.at
Die Schwarzföhre (im botanischen Namen Pinus nigra) prägt das südliche Niederösterreich wie kein anderer Baum. Die Föhrenwälder sind Erholungsraum, sorgen für saubere Luft und gutes Wasser und auf steilen Felsen oder besonders trockenen Lagen wie z.B. im Steinfeld schützen sie den Boden vor Erosion.
Der Name "KEAföhrene" ist abgeleitet vom umgangssprachlichen Wort „Kien“, das sind die besonders harzreichen Teile des Baumes (zB auch im Wort Kienspäne). Die „verkienten“ Teile des Baumes sind besonders dauerhaft und zäh und so werden im Dialekt nicht nur die Bäume, sondern auch Menschen mit scheinbar ähnlichen Eigenschaften als „Keaföhrene“ bezeichnet…
Die Schwarzföhre wächst in den Mittelmeerländern Südeuropas, Kleinasiens und des westlichen Nordafrikas und kommt auch in Teilen Österreichs vor.
Man kann die Art anhand der schwarz gefärbten, verdeckten Teile der Zapfenschuppen leicht von anderen südeuropäischen Kiefernarten unterscheiden.
Wegen ihres hohen Harzgehaltes spielte sie eine wichtige Rolle in der Pecherei. Das Holz wird vielfach genutzt und, da es nicht knarrt, unter anderem zu Bühnenböden verarbeitet.
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