Seit 2011 sind beide Traditionen als nationales immaterielles Kulturerbe bei der österreichischen UNESCO-Kommission gelistet. Grund genug, gemeinsam das Jubiläum zu begehen - wäre da nicht die Pandemie gewesen. Eigentlich für 2011 geplant, klönnen die Feierlichkeiten nun endlich über die Bühne gehen. Die Broschüre dazu wurde bereits im Vorjahr aufgelegt.
Den Termin des "NMuseumsfrühlings Niederösterreich" am 21. und 22. Mai muss man sich unbedingt vormerken.
steht im Mittelpunkt einer Petition auf aufstehn.at, die zum Ziel hat, diesen für Österreich so bedeutenden Baum, der auch weite Teile der österreichischen Landschaft wie kein zweiter Baum prägt, zum Nationalbaum Österreichs zu erklären.
Viele Länder haben einen Nationalbaum - Österreich fehlt derzeit noch in dieser Liste: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_national_trees
Die KEAföhrenen unterstützen diese Initiative. Hilf uns, dass die Schwarzföhre, die auch Grundlage für das immaterielle Kulturerbe der Pecherei ist, ihren besonderen Status "Nationalbaum" erhält - unterschreibe jetzt die Petition über www.nationalbaum.at.
In Alland, an einem idyllischen Wäldchen am Ufer der Schwechat, sind noch
Weiterlesen ...Altes Pecherwerkzeug, das bei Ihnen zuhause im Keller, am Dachboden usw. herumliegt, wäre für unsere neuen Pecher sehr wertvoll. Denn
Weiterlesen ..."Die Schwarzkiefer wird in Zeiten des Klimawandels zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die als sehr gering invasiv geltende Baumart kann, die Wahl geeigneter Herkünfte vorausgesetzt, u.a. zur
Stabilisierung labiler Waldbestände beitragen."
Die KEAföhrenen haben mit ihren Produkten aus dem Schwarzföhrenwald für alle etwas Besonderes zu bieten.
Ausgewählte Produkte in der KEAföhrenen-Vitrine am WEG DES HARZES ín Markt Piesting. |
Die Pension Central liegt im Ortszentrum von Markt Piesting, nur wenige Schritte vom Heimatmuseum und dem Start zum WEG DES HARZES entfernt. Ideal also für eine Entdeckungsreise in die Pecherregion. Hier stand das historische Harzwerk, in dem bis in die 1970er-Jahre die Pecher der gesamten Region ihr Harz (Pech) zur Weiterverarbeitung abgeliefert haben. In den durftenden Föhrenwäldern um Markt Piesting und sogar im Waldbad kann man heute noch die Spuren der Pecherei entdecken. Mit etwas Glück kann man auch einen der wieder aktiven Pecher im Wald bei ihrer Arbeit bestaunen.
Marktplatz 6, 2753, Markt Piesting, Austria
Mobil: 0664 2105552
Website: pensioncentral.at/
E-Mail: office@pensioncentral.at
Die Schwarzföhre (im botanischen Namen Pinus nigra) prägt das südliche Niederösterreich wie kein anderer Baum. Die Föhrenwälder sind Erholungsraum, sorgen für saubere Luft und gutes Wasser und auf steilen Felsen oder besonders trockenen Lagen wie z.B. im Steinfeld schützen sie den Boden vor Erosion.
Der Name "KEAföhrene" ist abgeleitet vom umgangssprachlichen Wort „Kien“, das sind die besonders harzreichen Teile des Baumes (zB auch im Wort Kienspäne). Die „verkienten“ Teile des Baumes sind besonders dauerhaft und zäh und so werden im Dialekt nicht nur die Bäume, sondern auch Menschen mit scheinbar ähnlichen Eigenschaften als „Keaföhrene“ bezeichnet…
Die Schwarzföhre wächst in den Mittelmeerländern Südeuropas, Kleinasiens und des westlichen Nordafrikas und kommt auch in Teilen Österreichs vor.
Man kann die Art anhand der schwarz gefärbten, verdeckten Teile der Zapfenschuppen leicht von anderen südeuropäischen Kiefernarten unterscheiden.
Wegen ihres hohen Harzgehaltes spielte sie eine wichtige Rolle in der Pecherei. Das Holz wird vielfach genutzt und, da es nicht knarrt, unter anderem zu Bühnenböden verarbeitet.